Es gibt insgesamt acht B-Vitamine, die in unserem Körper verschiedenste Aufgaben erfüllen. Zusammen sorgen sie dafür, dass wir uns rundum wohl fühlen. Warum es nun konkret von Vorteil ist, auf eine ausreichende Versorgung mit den einzelnen B-Vitaminen zu achten, wird in diesem Artikel erklärt.

B1 (Thiamin) – für alle, die gute Nerven brauchen

Herz und Hirn – die Versorgung und Verbindung dieser beiden Organe muss ununterbrochen sichergestellt sein. Deshalb ist Vitamin B1 besonders wichtig. Es wird für einen reibungslosen Ablauf des Kohlehydratstoffwechsels benötigt, dank dessen unser Gehirn und der Herzmuskel mit Zucker beliefert werden, sowie für eine funktionierende Reizweiterleitung zwischen den Nerven.

B2 (Riboflavin), B3 (Niacin) und B5 (Pantothensäure) – die Wachmacher

Wer unter Müdigkeit und Abgeschlagenheit leidet, kann es mit diesen Vitaminen versuchen. Denn sie unterstützen Stoffwechselvorgänge und verbessern damit die Energieversorgung unseres Körpers. Außerdem verlangsamt B2 Alterungsprozesse und wird für die Bildung anderer Vitamine benötigt. B3 und B5 wirken sich besonders günstig auf das Denkvermögen aus und B3 trägt auch zur Regeneration der Muskulatur bei.

B6 (Pyridoxin) – der Allrounder

Sei es die Bildung von Hämoglobin, dem wir die Fähigkeit des Blutes verdanken, Sauerstoff zu transportieren, der Stoffwechsel, das Immun- oder das Nervensystem: Überall im Körper spiel B6 eine zentrale Rolle. Auf eine ausreichende Zufuhr zu achten, ist daher nie verkehrt.

B7 (Biotin) – für Haut und Haar

Früher wurde B7 „Vitamin H“ genannt – eigentlich eine sehr passende Bezeichnung für einen Mikronährstoff, dem wir schöne Haut und tolle Haare verdanken. Außerdem unterstützt B7 den Stoffwechsel und trägt so zu einer optimalen Arbeitsweise des Nervensystems bei.

B9 (Folsäure) – das kleine Extra für die Jüngsten

Das Vitamin B9 trägt auch den Namen „Folsäure“. Es wird für das Wachstum und für die Entwicklung des menschlichen Körpers benötigt, weshalb Säuglinge und ungeborene Kinder besonders von einer ausreichenden Versorgung mit B9 profitieren.

B12 (Cobalamin) – der Glücklichmacher

Dieses Vitamin erfüllt unterschiedliche Aufgaben: Es hilft unter anderem bei der Bildung von roten Blutkörperchen und der Nervenzellen, vor allem steigert es jedoch das Wohlbefinden und macht uns ausgeglichener.

Super, immer her mit den B-Vitaminen!

Das Problem mit den B-Vitaminen ist, dass sie (mit Ausnahme von B12) nicht gut im Körper gespeichert werden können. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass uns diese Mikronährstoffe immer in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Dafür ist es zunächst einmal nötig, auf einen ausgewogenen und gesunden Speiseplan zu achten. Davon abgesehen hilft dir unser Element No. 18 dabei, deinen Körper bestmöglich auszustatten. Denn dieses Präparat enthält die fünf wichtigsten B-Vitamine in einer gut verträglichen Form. So kannst du Ermüdungserscheinungen und schlechter Laune vorbeugen und aktiv dazu beitragen, langfristig leistungsfähig und gesund zu bleiben.

Fehlende B-Vitamine

Für alle, die sich nun fragen, was eigentlich aus den Vitaminen B4, B8, B10 & B11 wurde, haben wir hier noch des Rätsels Lösung für euch: Diese „fehlenden Vitamine“ waren früher zwar Teil der B-Vitamin Gruppe, es stellte sich aber später heraus, dass diese Substanzen aufgrund ihrer Eigenschaften doch nicht in die Kategorie der Vitamine gehören, sondern vielmehr vitaminähnliche Stoffe sind und nun als „Vitaminoide“ bezeichnet werden. Deshalb haben sich also nun diese Lücken in der Nummerierung ergeben. Das ehemalige Vitamin B4 heißt nun Cholin, B8 ist Insonit, B10 ist die Carbonsäure PABA (p-Aminobenzoesäure) und B11 ist eigentlich das Vitamin B9 oder Vitamin M, was wiederum die Folsäure bzw. Folat bezeichnet. Und um den Horizont noch zusätzlich zu erweitern: Die B-Vitamine waren einmal eine Gruppe von 22 Vitaminen. Aber auch bei den anderen stellte sich später heraus, dass es doch keine ganzen Vitamine waren oder es bei den Bezeichnungen zu Doppelungen kam.