Ein Beitrag von
DDr. Nina Hörlesberger
Die Symphonie der Elemente – Individuelle Bedarfsdeckung durch sorgsame Kombination
Dieser Tage sind Nahrungsergänzungsmittel – mehr denn je – buchstäblich in aller Munde. Bei dieser Myriade an Angeboten stellt sich dem gesundheitsbewussten Menschen jedoch die Frage, welches dieser Produkte denn auch hält, was es verspricht und schlussendlich im Warenkorb landen sollte.
Eines für alles – Wie wirksam sind Multivitamin-Präparate?
Freilich ist man bereit für gute Qualität etwas tiefer in die Tasche zu greifen, aber unkompliziert und einfach soll es auch sein. Verlockend klingt es da, wenn Produkte mit nur 1 Kapsel pro Tag werben, die alles beinhalten soll, was der Körper so braucht. Aber ist es damit auch wirklich erledigt? Passt tatsächlich diese eine „Pille“ für alle Menschen da draußen und wird damit wirklich alles gut?
Nahrungsergänzung von der Stange oder doch lieber maßgeschneidert?
Paradoxerweise wird heute auch zunehmend eine Individualisierung eingefordert. In der Medizin, im Sport, bei Lifestyleprodukten, überall – sogar in der Sexualität. Aber in puncto Nahrungsergänzung heißt es oft „One fits all“. Spielen hier Alter, Geschlecht, Medikation und Grunderkrankungen also wirklich keine Rolle? Oder läuft das eher unter dem Motto „nutzt’s nix, schadet’s nix“?
Unser Bedarf ist so einzigartig wie wir selbst
Der 57-jährige, wohlgenährte Bürohengst mit einem Wochenpensum von 50 Stunden müsste demnach also den gleichen Nährstoffbedarf wie die 22-jährige braungebrannte, grenzunterernährte Studentin haben. Und beide wiederum den gleichen Bedarf wie die 74-jährige dialysepflichtige Diabetikerin oder der 30-jährige durchtrainierte Hobbytriathlet.
Offensichtlich kann diese Rechnung nicht aufgehen. Nicht nur aufgrund dieser Aspekte sollte eine individuelle und tatsächlich an die Bedürfnisse angepasste Versorgung mit Mikronährstoffen bevorzugt werden.
1 und 1 ist nicht immer 2: Synergie-Effekte von Mikronährstoffen nutzen
Mit Mikronährstoffen verhält es sich wie im Garten: Es gibt Pflanzen, die besser miteinander harmonieren als andere. Ebenso gibt es auch bei Nährstoffen Kombinationen, die sich gegenseitig verstärken oder eher behindern. So wird beispielsweise Eisen in Kombination mit Vitamin C aufgrund der besseren Aufnahme sinnvollerweise miteinander kombiniert. Folsäure und Zink gleichzeitig eingenommen, konkurrieren sich wiederum, ebenso wie Eisen mit anderen Mineralien wie Calcium, Magnesium oder Zink. Mehr ist also nicht immer gleich besser. Bei falscher Kombination von Nahrungsergänzungsmitteln haben wir es am Ende oft nur mit „teurem Urin“ zu tun. Und nicht nur das, denn falsch eingenommen, dosiert oder kombiniert können Nahrungsergänzungsmittel sogar einen nachteiligen Effekt auf deine Gesundheit haben.
Die Mischung macht’s! – Die richtige Kombination von Mikronährstoffen ist wie eine Symphonie
Es ist also von enormer Wichtigkeit, auf Produkte zurückgreifen zu können, die im Idealfall nur einzelne, reine Vitamine und Spurenelemente in ihrer puren Form enthalten. Und diese sollten auch nur dann kombiniert werden, wenn sich daraus Synergien und ein Mehrwert ergeben. Auch der Zeitpunkt der Einnahme im Laufe des Tages entscheidet über eine optimale Aufnahme, wie beispielsweise das fettlösliche Vitamin D, das vorzugsweise morgens mit einer Mahlzeit eingenommen werden soll.
Individuelle Bedürfnisse erfordern individuelle Kombinationen
Dass diese Mehrwerte, die optimale Versorgung mit Nährstoffen und die individuelle Bedarfsdeckung nicht mit nur einer einzelnen Kapsel pro Tag erreicht werden können, wird nun sehr deutlich. Macht so viel Aufwand also Sinn? Ja, unbedingt!
Dem österreichischen Ernährungsbericht 2017 (dzt. aktuellste Version) zufolge, schafft es nach wie vor ein wesentlicher Prozentsatz der Bevölkerung nicht, den empfohlenen Tagesbedarf an B-Vitaminen, Vitamin C, D und E, Kalzium oder Eisen mit normaler Ernährung zu decken. Die daraus resultierenden Symptome wie Erschöpfung, Schlafstörungen, Infektanfälligkeit, Magen-Darm-Beschwerden oder Osteoporose werden leider oft erst zu spät erkannt. Nicht zu vergessen ist, dass besondere Belastungen, wie Stress, Allergien, körperliche Anstrengung, Krankheiten, Operationen, Schlafmangel oder auch ein höheres Sportpensum besondere Erfordernisse an den Körper und Nährstoffbedarf stellen.
Das Fazit von Frau DDr. Nina Hörlesberger
Prinzipiell kann man mit einem guten A-Z-Präparat nicht viel falsch machen. Dafür bietet sich das Element N° 20 – A bis Z von ORGANIC ELEMENTS sehr gut an.
Wer’s aber genau nimmt und sich einen noch stärkeren Mehrwert und Synergie-Effekte erhofft, ist mit entsprechend sorgfältig ausgewählten Einzelpräparaten und sorgsam komponierten Kombinationen aus Vitaminen und Mineralstoffen, die sich gegenseitig ergänzen, klar im Vorteil. Hierfür bieten sich die sorgsam ausgewählten Bundles von ORGANIC ELEMENTS an, die je nach Lebenssituation, Alter oder Geschlecht abgestimmt sind und so eine individuelle Versorgung sicherstellen.
Ein Beitrag von
DDr. Nina Hörlesberger
Quellen
- Sprouse, A.A. and R.B. van Breemen, Pharmacokinetic Interactions between Drugs and Botanical Dietary Supplements. Drug Metab Dispos, 2016. 44(2): p. 162-71.