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Feuer mit Feuer bekämpfen – endlich schmerzfrei dank Schwefel

Feuer mit Feuer bekämpfen – endlich schmerzfrei dank Schwefel

Chronische oder einfach nur langanhaltende Schmerzen sind natürlich eine große Belastung. Oft ist es schwierig, etwas zu finden, das auch tatsächlich dagegen hilft – abgesehen von verschreibungspflichtigen Medikamenten (aber wer will die schon ständig einnehmen?). Das kann schon mal zu Frustration und Verzweiflung führen. Seit geraumer Zeit ist mit MSM ein Wirkstoff im Gespräch, von dem man sich zumindest mittelfristig Besserung bei Schmerzzuständen verspricht. Worum es sich dabei handelt und wie MSM wirkt, wird in diesem Artikel beleuchtet.

Schwefel hilft gegen Schmerzen? Echt jetzt?

Die meisten Menschen kennen Schwefel nur von Streichhölzern, und die sollte man sich nun wirklich nicht in den Mund stopfen. Was hingegen sehr wohl gesundheitsförderlich sein kann, ist eine Schwefelverbindung namens „Methylsulfonylmethan“ (abgekürzt eben MSM). Auch wenn nach wie vor an diesem Stoff geforscht wird, steht doch bereits fest, dass er zur Bekämpfung von Entzündungen – die zu den Hauptverursachern von Schmerzen zählen – eingesetzt werden kann. Der große Vorteil von MSM gegenüber herkömmlichen Schmerzmitteln ist, dass keine unerwünschten Nebenwirkungen zu befürchten sind.

Doch zunächst zur Frage, wie MSM im Körper genau wirkt. Schmerzen stehen eben sehr oft mit Entzündungen in Verbindung, denn entzündetes Gewebe schwillt meist an und belastet nebenliegende Nervenbahnen, wodurch ein Schmerzreiz ausgelöst wird. Wenn also die Schwellung zurückgeht, verschwindet auch der Schmerz. Dazu trägt MSM bei, indem dieser Stoff die Durchlässigkeit von Zellwänden erhöht. Dadurch kann die Gewebsflüssigkeit besser ablaufen, was zur Folge hat, dass die betroffene Körperstelle entlastet wird und abschwillt. Außerdem führt die Einnahme von MSM dazu, dass manche schmerzstillenden, körpereigenen Hormone besser in die Zellen eindringen können, was deren Wirksamkeit erhöht. Davon abgesehen lässt MSM Muskelverspannungen verschwinden, die ebenfalls Schmerzen auslösen können. Und nicht zuletzt behindert MSM die Schmerzweiterleitung über die Nerven, wodurch das Schmerzempfinden zurückgeht. Die schmerzstillende Wirkung bezieht sich somit nicht nur auf Rheuma, Arthritis, Gelenks- oder Rückenschmerzen, sondern auch auf Kopfschmerzen, wodurch MSM auch bei Migräne eine Besserung verspricht.

Neben dieser schmerzstillenden Funktion erfüllt Schwefel in unserem Organismus noch zahlreiche weitere wichtige Funktionen. Schwefel wird etwa für den Aufbau der Knochen, Knorpel und Muskeln sowie für eine gesunde Sehkraft benötigt. Aber auch beim Abbau von Giften, im Rahmen des Stoffwechsels und bei der Blutgerinnung besteht Bedarf an diesem Mineralstoff. Darüber hinaus verdanken wir ihm ein feines Hautbild und kräftige Haare. Das sind aber nur wenige Beispiele dafür, dass es Sinn macht, zur optimalen Versorgung des Organismus auf MSM zurückzugreifen. Ebenfalls zu nennen wären in diesem Zusammenhang die Diabetesprophylaxe, die Regeneration der Muskulatur, die Behandlung von Magen-Darm-Leiden, die Krebsvorsorge u.v.m.

Schön und gut. Doch woher MSM nehmen?

MSM ist wie erwähnt ungefährlich. Das liegt daran, dass dieser Stoff auch in der Natur und in Lebensmitteln ganz natürlich vorkommt, etwa in Fleisch, Milch, Getreide, Gemüse, Meeresfrüchten, Eiern etc. Jedoch ist in diesen Lebensmitteln nicht allzu viel Schwefel enthalten und überdies wird er bei der Zubereitung der Gerichte zum Großteil vernichtet. Unser Element No. 11 enthält jede Menge MSM, womit eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Schwefel sichergestellt werden kann. Dieses Präparat hilft dir also dabei, voller Elan und Lebensfreude durch den Tag zu gehen.

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